Wie legt sie das Geld an?
Das Vermögen der BW Stiftung in Höhe von rund 2,3 Milliarden Euro ist im Wesentlichen in Investmentfonds, Immobilien und Unternehmensbeteiligungen (zum Beispiel an der Südwestdeutschen Salzwerke AG) investiert. Wichtig ist eine sogenannte ausgewogene Diversifizierung, das heißt eine möglichst breite Risikostreuung sowohl bei einzelnen Anlagen als auch im Gesamtportfolio. Aufgrund der Möglichkeit einer breiten Streuung ist der größte Anteil des Vermögens der BW Stiftung, circa zwei Drittel des, in mehreren Investmentfonds investiert. Um in vielen unterschiedlichen Anlageklassen vertreten zu sein, wird dort das Kapital beispielsweise in Aktien, festverzinslichen Wertpapieren und Anleihen mit einer guten bis sehr guten Bonität angelegt. Das Ziel: bei möglichst geringem Risiko stabile Erträge für die Stiftung zu erwirtschaften. Gut kalkulierbare, regelmäßige und kapitalmarktunabhängige Erträge sollen insbesondere die Investitionen in Immobilien abwerfen. Kapitalmarktunabhängig bedeutet, dass Erträge aus Mieten auch dann erwirtschaftet werden können, wenn es Kurseinbrüche an den Aktienmärkten gibt. Darüber hinaus werden die erwirtschafteten Gelder aus den langfristigen Anlagen zum Teil zwischenzeitlich sicher angelegt, insbesondere in kurz- bis mittelfristigen Termingeldern. So wird sichergestellt, dass die Stiftung ihre kurzfristigen Zahlungsverpflichtungen in der Projektfinanzierung erfüllen kann. Aus den Gesamterträgen von bis zu 40 Millionen Euro pro Jahr finanziert die BW Stiftung ihre Programme.