Die Autorin von Kinder- und Erwachsenenliteratur, Annette Pehnt, ist mit dem Kulturpreis Baden-Württemberg 2017 ausgezeichnet worden. „Mit Annette Pehnt zeichnen wir eine Künstlerpersönlichkeit aus, die in der deutschsprachigen Literatur einen ganz eigenen Ton entwickelt hat. Annette Pehnt greift, zeitgemäß und eindringlich, aktuelle gesellschaftliche Themen wie Mobbing auf und setzt sich auch mit dem Literatur- und Bildungsbetrieb insgesamt auseinander. Den richtigen Ton trifft sie auch für Kinder: Ob „Rabea und Marili“ oder „Der Bärbeiß“ - Pehnt spricht die jungen Leserinnen und Leser unmittelbar an und zeigt, wie spannend und genussvoll Lesen sein kann. Der Kulturpreis ist darüber hinaus auch eine Würdigung ihres Engagements in der und für die literarische Szene“, begründet Staatssekretärin Petra Olschowski, Vorsitzende des Stiftungsrats der Stiftung Kulturpreis, die Wahl der Hauptpreisträgerin.
Annette Pehnt ist 1964 in Köln geboren und lebt in Freiburg im Breisgau. Der Stiftungsrat zeichnet mit Annette Pehnt eine Schriftstellerin aus, „deren Bücher Teil einer sozialen und kulturpolitischen Wahrnehmung sind, die ihr Frage und Antwort in einem bedeuten und mit denen sie auf anderen literaturrelevanten Gebieten nicht minder anregende Akzente setzt.“