Klimaanpassung – Innovationen
zur Anpassung an den Klimawandel

Bereich
Forschung
Thema
Nachhaltigkeit/Umwelt/Energie, Wissenschaft
Typ
Programm
Zielgruppe
Wissenschaftler:innen

Klimaanpassung - Darum geht es

In dem Programm „Innovationen zur Anpassung an den Klimawandel“ werden neue Technologien getestet und weiter vorangebracht, die dazu beitragen, die Folgen des Klimawandels vor Ort besser zu bewältigen. Dabei stehen vor allem digitale Lösungsansätze im Mittelpunkt, die für eine breite und möglichst kostengünstige Anwendung im Alltag gedacht sind. Darüber hinaus werden auch Möglichkeiten der Klimaanpassung im landwirtschaftlichen Sektor untersucht.

Alle Projekte haben 2021 begonnen. Eine Antragstellung ist aktuell nicht möglich.

Zielsetzung

Ziel des Programms ist es, Forschungsansätzen zur Klimaanpassung zu entwickeln, in denen insbesondere Einzelpersonen als Zielgruppe technischer und digitaler Lösungsansätze bedacht und in die Entwicklung eingebunden werden. Mithilfe von innovativen Technologien und digitalen Werkzeugen sollen neue Lösungen für die Klimaanpassung erarbeitet und die Voraussetzungen für eine breite Anwendung in der Praxis geschaffen werden.

Vernetzungsveranstaltung am 24. September

Unter dem Titel Urbane Hitze: Wie machen wir unsere Städte klimafit? Lösungsansätze aus der Forschung für die Praxis findet am 24. September ab 10 Uhr eine Vernetzungsveranstaltung statt. 

Mehr Informationen und den Link zur Anmeldung finden Sie hier

Infos zu den Projekten

Universität Heidelberg, Geographisches Institut und Heidelberg Institute for Geoinformation Technology (HeiGIT)

Bei zunehmender Hitzebelastung in den Städten ist das Alltagsleben und die Mobilität gerade von vulnerablen Gruppen, wie ältere Menschen, kleine Kinder und Menschen mit chronischen Erkrankungen zunehmend eingeschränkt. Das Forschungsprojekt HEAL will hier Abhilfe schaffen. Ziel ist es, Hitzeareale im Stadtgebiet Heidelberg mithilfe von Sensordaten zu identifizieren und so hitzevermeidende Wegstrecken zu berechnen. Über das Projekt hinaus soll eine Karten- und Routing App und analoge Informationsmaterialien zur Verfügung gestellt werden.

 

HEAL Infoposter
Video des TdLab Geographie zum Forschungsbereich Anpassung an die Folgen des Klimawandels

 

Ihr Input zum Forschungsprojekt: Damit wirksame und praxisnahe Maßnahmen erarbeitet werden können, ist das Projekt auf Ihre Erfahrungen angewiesen. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme an der folgenden Umfrage.

Umfrage Hitzeanpassung


GIScience News Blog
A safe way through the heat: Transdisciplinary project HEAL makes everyday life easier for at-risk groups
SWR broadcast on the research project HEAL: Taking the safe route through the heat – Transdisciplinary project HEAL makes everyday life easier for at-risk groups
News Blog: Wenn es in der Statd zu heiss wird

Verband zur Förderung angepasster, sozial- und umweltverträglicher Technologien e.V. (AT Verband), Universität Tübingen, Universität Hohenheim

Übergeordnetes Ziel des Projektes ist es, die Streuobstwirtschaft fit für den Klimawandel zu machen. Ausgehend von einer Gefährdungsanalyse ausgewählter Standorte werden Strategien zur Anpassung der Bestände an den Klimawandel entwickelt. Eine stoffflussbasierte Planungsgrundlage ist dabei die Datenbasis für tragfähige Bewirtschaftungs-/Verwertungsmodelle. In dem Projekt werden zudem Materialien für Fortbildungsmaßnahmen der Bewirtschafter:innen erstellt.  

STIK Poster
Projektseite AT-Verband
Projektseite Uni Tübingen

Hochschule Reutlingen / Open science for open innovation (os4os)

Mit Hilfe von partizipativen Bürgerwissenschaften (citizen science) sollen lokale Klimaanpassungsmaßnahmen entwickelt werden. 
Ziel des Projekts ist es, die Folgen des Klimawandels auf lokale Natur- und Lebensräume durch Citizen Science Aktivitäten erlebbar zu machen und gemeinsam mit interessierten Bürgern und Bürgerinnen lokale Klimafolgen Frühwarnsysteme weiterzuentwickeln. 

www.parkli.de
ParKli Projektposter

Hahn-Schickard-Gesellschaft, Villingen-Schwenningen

Von den zu erwartenden, zunehmenden Hitzeperioden sind vor allem ältere und pflegebedürftige Menschen betroffen. In kritischen Situationen können sie, ihre Angehörige oder aber beauftragte Pflegedienste über eine App auf kritische Situationen aufmerksam gemacht und mit Vorschlägen unterstützt. Es wird eine automatische Steuerung z. B. von Rolläden oder Lüftung im smart home entwickelt.

HSG: SmaKi in der häuslichen Pflege
SmaKi Projektposter
Projektpartner Wohlfahrtswerke: Projektseite SmaKi
Hitzewarnungen für Senioren

 

Weitere Informationen
bei der Klimaschutzstiftung

Irene Purschke, Referentin Forschung bei der Baden-Württemberg Stiftung.

Irene Purschke
Referentin Klimaschutzstiftung
Tel +49 (0) 711 248 476-69
purschke@bwstiftung.de