Kurzbeschreibung
Das Programm richtet sich an Hochschul-, Berufsbildungs- und non-formale Bildungsakteure. Gefördert werden zum einen Vorhaben, die antisemitismuskritische Bildungsarbeit effektiv skalieren und kooperativ vorgehen und zum anderen Vorhaben, die Antisemitismus mit innovativen Bildungsansätzen entgegentreten – niedrigschwellig, partizipativ und zielgruppengerecht. Insbesondere Vorhaben, die Konzepte auf bisher wenig erreichte Zielgruppen anpassen oder Bildung gegen Antisemitismus interreligiös denken und mit rassismuskritischer Arbeit verknüpfen, sind eingeladen, sich zu bewerben.
Zu diesem Zweck sind zwei Förderlinien ausgeschrieben:
Förderlinie A:
Skalierung und Intersektorale Zusammenarbeit richtet sich an Kooperationen zwischen mindestens zwei Organisationen aus unterschiedlichen Bereichen. Ziel ist der Aufbau nachhaltiger Strukturen und/oder die Skalierung bewährter Ansätze in neuen Bereichen antisemitismuskritischer Bildungsarbeit.
Förderlinie B:
Pilotfonds unterstützt innovative, niedrigschwellige und experimentelle Projekte, die neue Zielgruppen erreichen und kreative Zugänge erproben.
Für beide Linien gibt es zwei Ausschreibungsrunden mit folgenden Fristen:
1. Ausschreibungsrunde
· Einreichungsfrist: Montag, 24. November 2025, 12:00 Uhr
· Frühester Projektbeginn: Montag, 2. Februar 2026
2. Ausschreibungsrunde
· Einreichungsfrist: Montag, 2. Februar 2026, 12:00 Uhr
· Frühester Projektbeginn: Mittwoch, 1. April 2026
Zu diesen Fristen können gemeinnützige Organisationen und Körperschaften des öffentlichen Rechts Projektanträge einreichen. Die Einreichung ist ausschließlich per Formular möglich.
FAQ_Bildung_gegen_Antisemitismus.pdf (PDF, 328 KB)
Ausschreibung_Bildung_gegen_Antisemitismus.pdf (PDF, 458 KB)
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