WERKSTATTGESPRÄCH
Nachhaltige Transformation
Am 14. Mai 2025 fand unser zweites Werkstattgespräch zum Thema "Nachhaltige Transformation - Wirkung verstehen und gestalten. Ein kreativer Austausch zwischen Kultur und Wirtschaft" statt.
Sowohl in der Kultur als auch in der Wirtschaft lag der Fokus im Bereich Nachhaltigkeit bislang auf der Erfassung und Reduzierung von CO2-Emissionen. Zwar ermöglichen etablierte Bilanzierungsstandards eine verlässliche Berechnung des CO2-Fußabdrucks, doch diese Kennzahl allein greift zu kurz.
Innovative Ansätze wie der Handabdruck oder die Gemeinwohl-Ökonomie rücken die positive Nachhaltigkeitswirkung in den Fokus. Wie lässt sich die transformative Wirkung messen, wenn sie nicht allein an Emissionseinsparungen festgemacht werden kann? Können Organisationen und Unternehmen aus Kultur und Wirtschaft voneinander lernen und gemeinsam ihre Wirkung steigern?
Diesen Fragen widmete sich unser interaktives Werkstattgespräch, organisiert von der Klimaschutzstiftung Baden-Württemberg und der Landesgruppe Baden-Württemberg der Kulturpolitischen Gesellschaft. Wir bringen Akteurinnen und Akteure aus Kultur und Wirtschaft zusammen, um gemeinsam Methoden und Ansätze zur Messbarkeit und Gestaltung nachhaltiger Veränderungsprozesse zu erkunden. Ziel ist es, Synergien zwischen kreativen und datenbasierten Strategien zu nutzen, voneinander zu lernen und neue, praxisnahe Lösungswege zu entwickeln.
Geschäftsführerin Theresia Bauer eröffnet das Werkstattgespräch.
Stephanie Hock von der Kulturpolitischen Gesellschaft Baden-Württemberg (Bild) und Dr. Olga Panic-Savanoviv von unserer Klimaschutzstiftung führen ins Thema das Abends ein.
Die Gäste hören drei Impulsvorträge aus Kultur und Wirtschaft und haben die Gelegenheit, in einer Reflexionsrunde mit den Vortragenden ins Gespräch zu kommen:
Handabdruck: Stephan Schaller, Senior Expert, Collaborating Centre onSustainable Consumption and Production (CSCP)
Green Impact: Ilona Schaal, künstlerische Leitung und Co-Geschäftsführung, Theater Rampe
Gemeinwohl-Ökonomie: Matthias Rausch, zertifizierter GWÖ-Berater, Gemeinwohl-Ökonomie Deutschland e.V. (Bild)
Im World-Café-Format tauschen sich die Teilnehmer:innen in Kleingruppen aus.
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