Zukunft des Lernens
Perspektiven-Event November 2025

Die Welt verändert sich rasant – technologisch, gesellschaftlich, ökologisch. Inmitten dieser Dynamik stehen Kinder vor Herausforderungen, die wir heute oft noch nicht vollständig erfassen können.

Zukunft des Lernens: Was brauchen Kinder für die Welt von morgen?

Die Welt verändert sich rasant – technologisch, gesellschaftlich, ökologisch. Inmitten dieser Dynamik stehen Kinder vor Herausforderungen, die wir heute oft noch nicht vollständig erfassen können. Dabei geht es um mehr als digitale Tools oder neue Lehr- und Lernmethoden – es geht um Werte, um Beziehungen sowie um die Frage, wie Lernen als lebendiger, sinnstiftender Prozess erlebt werden kann. Wie bereiten wir junge Menschen auf eine Zukunft vor, die von künstlicher Intelligenz, globaler Vernetzung und tiefgreifenden sozialen Umbrüchen geprägt sein wird? Und was brauchen sie jetzt, um sich in dieser Welt selbstbewusst, kreativ und resilient entfalten zu können?

Wir haben Fachleute aus Theorie und Praxis dazu eingeladen, kreativ und kontrovers darüber zu diskutieren, wie Lernräume gestaltet sein müssen, damit Kinder nicht nur Wissen erwerben, sondern Kompetenzen entwickeln, die sie befähigen, mit Mut, Optimismus, Empathie und Gestaltungskraft an der Welt von morgen mitzuwirken. Was bedeutet Bildungsgerechtigkeit im digitalen Zeitalter? Wie werden Schulen zu sozialen Lernorten, die Neugierde und Motivation fördern? Welche Rolle spielen dabei Eltern, Pädagogen und die Gesellschaft insgesamt? 

Der Wissenschaftsjournalist Jan-Martin Wiarda moderierte das Gespräch.

UNSERE GÄSTE

Prof. Dr. Ulrich Trautwein, Professor für Empirische Bildungsforschung an der Universität Tübingen und Kuratoriumsmitglied der Stiftung Kinderland.

Fatima Gholami, Stipendiatin unseres Schülerstipendiums für faire Bildungschancen Talent im Land.

Esmeralda Temizyüz, Pressesprecherin und stv. Mitglied des 16. Landesschülerbeirats für die Berufskollege, Berufsoberschulen und berufliche Gymnasien im Regierungsbezirk Stuttgart.

Beeindruckend war, wie sehr sich die Erfahrungen aus der Praxis mit den Studienergebnissen in den Bildungswissenschaften decken. Klar ist, dass sich die Schule als Lernort verändern muss, um neuen Herausforderungen gerecht zu werden und jungen Menschen einen Raum zum Wachsen zu geben. Es gibt bereits viele positive Beispiele. Auch bei der Abschlussfrage ‚Stellt euch vor, ihr besucht in zwanzig Jahren eine Schule – wie sieht sie aus?‘ waren die Antworten realistisch und greifbar: moderne und ansprechende Schulgebäude, bessere Ausstattung, mehr Orientierung an der Lebenswelt der Jugendlichen und ein respektvolles Miteinander auf Augenhöhe.

Auch aus dem Publikum wurden interessierte Fragen gestellt und die Gäste blieben nach Ende der Podiumsdiskussion bei Häppchen und einem Glas Wein im Gespräch. 

Mehr zum Thema Lernen lesen Sie in der aktuellen Ausgabe unseres Perspektiven-Magazins unter dem Titel "Groß werden".

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